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Screenshots Interview Österreichische Bauzeitung Ausgabe Nr. 6 mit Alexander Höss
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"Miete per Mausklick" – Interview in der Bauzeitung

Sonja Meßner, Chefredakteurin der Österreichischen Bauzeitung interviewte in der Ausgabe Nr. 6 vom 03.04.23 Digando-Geschäftsführer Alexander Höss zu den Themen: maßgeschneiderte Softwarelösungen und wie der Onlinemarktplatz Digando mit einem erweiterten Maschinen- und Geräteangebot weiter wachsen will.
portrait marc isele april 2022

Marc Isele,

Marketing & Vertrieb

07.04.2023

Alexander Höss, Geschäftsführer von Digando, im Interview mit Sonja Meßner, Chefredakteurin bei der Österreichischen Bauzeitung. Das Interview ist ebenfalls online als E-Paper Österreichische Bauzeitung Nr. 6 / 03.04.23 einsehbar. Das Interview wurde im März 2023 durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt waren 125 Mietstationen in Österreich und Deutschland an den digitalen Marktplatz Digando.com angeschlossen. Die tagesaktuellen Daten und Fakten sind bei den Informationen über Digando einsehbar.

Mit maßgeschneiderten Softwarelösungen und erweitertem Maschinen- & Geräteangebot will der Onlinemarktplatz Digando weiterwachsen.

Das Interview führte Chefredakteurin Sonja Meßner.

Baumaschinen einfach online zu mieten ist immer mehr im Kommen. Einer, der auf diesen Trend bereits 2019 aufgesprungen ist, ist der Onlinemarktplatz Digando.com. Geschäftsführer Alexander Höss spricht im Interview über zusätzliche Softwareservices und den Ausbau des Marktplatzes.

Sonja Meßner: Die vergangenen zwei Jahre waren geprägt von hoher Nachfrage, aktuell verzeichnet man einen deutlichen Rückgang der Baukonjunktur. Welche Auswirkungen hat das bei Ihnen auf das Mietgeschäft?

Alexander Höss: Mit dem Jahr 2022 sind wir sehr zufrieden. Entscheidend war, dass in der letzten Saison viele Mietflotten fast ausgebucht waren und so die Stärken von Digando mit der Echtzeitverfügbarkeit voll zum Tragen kamen. So konnten wir viele Neukunden begeistern und den Kundenstamm ausbauen. Das Jahr 2023 wird spannend werden und Herausforderungen bringen. Wobei wir zuversichtlich sind, dass wir weiter stark wachsen werden und von den Digitalisierungsinitiativen profitieren werden. Der Drang zu Einsparungen wird größer, und da passt kosteneffizientes Anmieten perfekt.

Meßner: Seit Corona hat das Thema Digitalisierung einen regelrechten Boom erlebt, was Digando sicherlich auch zu Gute kommt. Wie offen sind die Kunden*innen für die Onlinemiete?

Höss: Wir verbinden die höhere Nachfrage nach digitalen Lösungen nicht nur mit Corona. Wir sehen auch verstärkt, dass Unternehmen für Effizienz und bessere Übersicht die Prozesse optimieren wollen. Derzeit wird vieles per Telefon organisiert, und da fehlt einfach die zentrale Dokumentation aller Vorgänge mit den damit verbundenen Nachteilen. Aber natürlich gibt es heute und zukünftig Bauleiter und Poliere, die lieber bei einem Vermieter anrufen und nach Maschinen fragen. Einige schauen aber bereits zuerst auf Digando, bevor sie zum Telefonhörer greifen. Das bringt uns kurzfristig keine Umsätze, aber bestätigt die Qualität der Lösung und unseren Weg.

Meßner: Seit Ende 2021 ist Digando in Deutschland aktiv. Wie geht die Expansion hier voran? Gibt es bereits konkrete Pläne für weitere Märkte?

Höss: Mit der Integration neuer Partner kommen wir gut voran und realisierten schon einige ERP-Anbindungsprojekte. Unser Ziel, bis Ende des Jahres ein flächendeckendes Angebot zu haben, ist ehrgeizig, aber erreichbar. Durch Kooperationen mit Verbänden haben wir schon einiges erreicht und überzeugen Woche für Woche neue Partner von Digando.

Meßner: Haben Sie schon weitere Märkte im Visier?

Höss: Als nächstes Land werden wir voraussichtlich noch 2023 die Schweiz mitaufnehmen, da wir hier Interessenten haben, die darauf warten. Im nächsten Schritt betrachten wir Nordeuropa, da ist das Mieten viel populärer als bei uns.

Meßner: Im vergangenen Jahr hat sich das Sortiment auf der Plattform weiter vergrößert, neue Partnerschaften wurden geschlossen. Sind weitere Schritte in diese Richtung geplant?

Höss: Wir führen laufend Gespräche mit Herstellern und Vermietern von Equipment für die Baustelle, welches heute noch nicht online gemietet werden kann. Unser Ziel ist es, einen One-Stop-Shop für die Baustelle anzubieten, und wir verfolgen diesen Plan beharrlich weiter. Wir konzentrieren uns aber vor allem auf die Produkte, die von unseren Bestandskunden zusätzlich nachgefragt werden. So stellen wir sicher, dass wir unser Angebotsportfolio sehr kundenorientiert erweitern. Außerdem testen wir auch neue Produktkategorien, wie z. B. derzeit ein umfangreiches Sortiment an Hilti-Geräten, welche wir mit einem Partner aus Deutschland auf jede Baustelle zeitnah liefern lassen können.

Meßner: Gibt es gerätetechnisch noch blinde Flecke auf der Plattform, die Sie angehen wollen?

Höss: Definitiv, da gehören zum Beispiel Schalungssysteme, aber auch viele Produkte der Baustelleneinrichtung wie Bauzäune dazu, die bei uns in nächster Zeit im Fokus stehen. Hier arbeiten wir gerade auch an Erweiterungen des Marktplatzes, damit wir auch solche Produkte einfach und schnell mietbar machen.

Meßner: Im vergangenen Jahr meinten Sie in der Bauzeitung 05/22, dass geplant sei, nach und nach auch beratungsintensivere Maschinen und Geräte aufzunehmen und dazu passende digitale Assistenten zu entwickeln. In welche Richtung könnte das gehen?

Höss: Auch hier gibt es bereits Gespräche mit namhaften Unternehmen unterschiedlichster Produktkategorien. Wir maßen uns nicht an, dass wir ohne Partnerschaft solche intelligenten Assistenten bauen können. Vielmehr setzen wir hier auf die Expertise unserer Partner, mit denen wir zusammen die Lösungen der Zukunft entwickeln. So stellen wir sicher, dass 100 Prozent kundenorientierte Software entsteht.

Meßner: Fokussiert sich Digando rein auf den Betrieb des Marktplatzes oder werden noch weitere Digitalisierungslösungen geboten?

Höss: Etliche große Baukonzerne beschäftigen sich ebenfalls mit der Digitalisierung bei der Beschaffung von Mietmaschinen und sind mit dem Wunsch eines geschlossenen Marktplatzes an uns herangetreten. Hier geht es darum, dass die Miettransaktionen mit bestehenden Partnern digitalisiert werden können. Dafür ist unsere Software ideal, und daher bieten wir eine sogenannte White-Label-Lösung an. Ein Bauunternehmen bekommt dann Zugang zu dem eigens eingerichteten System, das über ein Branding (Logos, Farben etc.) verfügt und nur die Produkte bietet, die über verhandelte Rahmenvereinbarungen auch angemietet werden sollen. So helfen wir großen Organisationen, ihre Prozesse zu digitalisieren und massive Kosteneinsparungen zu realisieren.

Daten & Fakten: Österreichische Bauzeitung**

  • Österreichische Fachzeitschrift für die planende und ausführende Bauwirtschaft, Bauindustrie und -gewerbe, Baumaschinenbranche, Architekten, Steinmetzmeister, Bauhilfsgewerbe und den Baustoffhandel.
  • Auflage: 10.518/Monat
  • Erscheinungsweise: 20x jährlich

Mehr Informationen unter www.wirtschaftsverlag.at.

** ... Quelle: Mediadaten Österreichische Bauzeitung 2023

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